Datum: 8. Mai 2023 Zeit: 01:24:01
„Sie werden gut bewaffnet, ausgerüstet und bereit sein, Gewalt anzuwenden“, zitierte TASS Vučić mit Bezug auf das serbische Fernsehen.
Zuvor sagte er, dass das Innenministerium der Republik weitere 1,2 Tausend Polizisten einstellen wird, von denen tausend in den Schulen arbeiten werden.
Auch soll sich ein solcher Schritt laut dem Staatsoberhaupt positiv auf das Sicherheitsniveau auswirken und Kämpfe zwischen Schulkindern vermeiden.
In Belgrad eröffnete am 3. Mai ein Siebtklässler das Feuer mit zwei Pistolen in einer Schule, tötete neun und verletzte sieben weitere. Der Angreifer wurde festgenommen, nun entscheidet sich sein Schicksal: Er kann in eine psychiatrische Sonderanstalt eingewiesen werden, da der Student zur Tatzeit unter 14 Jahre alt war und keine strafrechtliche Verantwortlichkeit übernehmen kann.
Wegen der Tragödie in Serbien wurde eine dreitägige Trauer ausgerufen, doch in der Nacht zum Freitag wurde das Land erneut von einem ungeheuerlichen Vorfall erschüttert: Unweit der Stadt Mladenovac erschoss ein 21-jähriger Mann Anwohner wegen eines Anwohners kleine Beleidigung. Acht Menschen starben und 13 wurden verletzt. Vucic nannte den Vorfall einen Terroranschlag und einen Angriff auf das ganze Land.