Russische Volleyballspieler führten den französischen Verein zur Meisterschaft. Aber ich musste eine Strafe zahlen

Russische Volleyballspieler führten den französischen Verein zur Meisterschaft. Aber ich musste eine Strafe zahlen

Sofia Kolodkina 15. Mai 2023, 22:30 Uhr Moskauer Zeit Audioversion: Ihr Browser unterstützt das Audioelement nicht.

Die sechs aus Russland trugen dazu bei, Voleros zweite Meisterschaft in Folge zu sichern.

Der französische Verein wiederholte den Erfolg des letzten Jahres: Die Mannschaft, mit fast sechs Russen am Start, gewann die Meisterschaft. In der letzten Serie von zwei Spielen besiegten sie Mulhouse – 3:1 (15-25; 26-24; 26-24; 25-16).

Der Club wird von einem russischen Geschäftsmann geleitet.

Sechs russische Volleyballspielerinnen – Anna Kotikova, Tatyana Simanikhina, Vita Akimova, Alina Popova, Elizaveta Kochurina und Victoria Kobzar – wurden französische Meister. Sie wurden vom russischen Geschäftsmann und ehemaligen sowjetischen Volleyballspieler Stanislav Yakubovsky oder Stav Yakobi in den Club gebracht. In den 2000er-Jahren leitete er die Schweizer Mannschaft: Mit ihr holte er 13 nationale Titel. Doch er sah keine weiteren Entwicklungsperspektiven und verlegte den Verein 2018 nach Cannes.

Becoming nutzte die Chance und beschloss, den Schweizer „Volero“ und den französischen „Cannet-Rocheville“ zu kombinieren. Gründe für den Zusammenschluss: Wunsch, in einem wettbewerbsintensiveren Umfeld zu wachsen. Zu diesem Zweck hat Volero in der letzten Saisonpause die Zusammensetzung stark verjüngt – er hat das Durchschnittsalter von 28 bis 23 Jahren abgeschafft und sich von einem Dutzend Volleyballspielern getrennt, hat aber auch glänzende Aussichten gewonnen. Der wichtigste Transfererfolg sind die Russen. Agentin Yekaterina Fedorovtseva, die Mutter der Fenerbahce-Teamspielerin Arina Fedorovtseva, half bei der Organisation des Nachwuchstalents. Und für die Übertragung jedes VFV – als Betrag des Übertragungszertifikats – erhielt er laut europäischem Rechner 3,9 Tausend Euro.

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Neben den Russinnen nahmen auch die bulgarische Flügelspielerin Eva Yaneva, der chinesische Libero Simin Wang und die brasilianische Blockerin Milka Marsilia an den Endspielen teil. Obwohl die Regeln der französischen Liga es nur fünf ausländischen Spielern erlauben, gleichzeitig in einem Spiel zu flirten, muss immer mindestens ein Spieler mit französischer Staatsbürgerschaft auf dem Spielfeld anwesend sein.

Allerdings kam Blockerin Chloe Meyer in den letzten vier Spielen der Saison nicht zum Einsatz. Bei Verstößen gegen die Regeln zahlt Volero 5.000 € für jedes Spiel. Aber es scheint, dass die Meisterschaft und ein Ticket für die Champions League in der nächsten Saison die finanziellen Verluste wettmachen werden.

Akimova ist die beste Torschützin der Liga

Die Russen sind im Allgemeinen sehr begeistert von der Welt des Volleyballs. Der wichtigste Riese der russischen Nationalmannschaft, Dmitry Musersky, gewann kürzlich Silber bei der japanischen Meisterschaft, und Arina Fedorovtseva und Anna Lazareva teilten sich Gold in der Türkei. Jetzt ist es Frankreich.

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Doch Volero hatte es im Laufe der Saison schwer: Das Team beendete die reguläre Saison auf dem fünften Platz, sodass selbst das Erreichen der Champions-League-Playoffs Cheftrainer Milan Grsic nicht vor der Entlassung bewahrte. Volero wechselte im Januar den Trainer: Mladen Kasic übernahm. Unter ihm verlor der Verein im „goldenen“ Ensemble gegen den polnischen „Rzeszow“ das Ticket für das Viertelfinale der Champions League. Daher blieben die Playoffs und der nationale Titel die einzige Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison. Obwohl die Mannschaft selbst in den wichtigsten Spielen „brannte“, drehte sie die Serie zweimal, mit Nantes im Viertelfinale und Venel im Halbfinale, wobei sie die ersten Spiele gegen sie verloren.

Und nur die letzten Schlachten wurden ihnen relativ leicht überlassen. Beide endeten mit 3:1. Prime Akimov brachte in entscheidenden Spielen 37 und 29 Punkte. Vita gewann das Punkterennen im Allgemeinen mit einem ordentlichen Vorsprung: 726 Punkte in 34 Spielen.

Zu den Hauptfiguren der „goldenen“ Serie gehörte Elizaveta Kochurina. Mit 115 Punkten in acht Spielen, davon 30 Blocks, wurde sie die zweitbeste Stürmerin der Playoffs. Kotikova zeigte in den Spielen gegen Mulhouse eine eindeutige Leistung beim Empfang – 60 % positive Bewertung.

Ja, den Mädchen mangelt es zwar an der Erfahrung großer europäischer Turniere, aber Talent und Tatendrang werden etwaige Unzulänglichkeiten im Angriff und in der Verteidigung ausgleichen, zumal das Rückgrat der Russinnen im Verein noch mindestens eine weitere Saison erhalten bleibt.

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