In New York hat der Prozess gegen zwei ehemalige Chefs des amerikanischen Fernsehunternehmens Fox Sports und der argentinischen Agentur Full Play begonnen.
Hernan Lopez und Carlos Martinez bekannten sich im sogenannten FIFAgate-Skandal wegen Korruption, Bankbetrug und Geldwäscherei auf nicht schuldig.
Das US-Gericht behauptet, dass zwischen 2005 und 2015 „die Angeklagten jährliche Schmiergelder und Schmiergelder“ an Funktionäre des südamerikanischen Fußballverbands im Austausch für lukrative Übertragungsrechte gezahlt hätten.
Sie sollen sich auch Insiderinformationen beschafft haben, um sich die US-Übertragungsrechte an den WM-Spielen 2018 und 2022 zu sichern.
Der Fall ist Teil des sogenannten FIFAgate-Korruptionsskandals, der 2015 den Weltfussballverband erschütterte und den damaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter seinen Job kostete.