Detox in Säften: Nutzen oder Schaden? von einem Ernährungsberater gelernt

Datum: 10. April 2023 Zeit: 21:13:02

Heute findet man im Internet tausend und mehr saftbasierte Entgiftungsprogramme. Auch Orangensaft zum Frühstück gehört für viele zum morgendlichen Ritual. Oft auf nüchternen Magen.

Die Realität ist, dass Zitrusfrüchte in jeder ihrer Formen schädlich für Menschen mit einem gesunden Magen-Darm-Trakt sind, ganz zu schweigen von denen, die an hohem Säuregehalt, Gastritis leiden, die für die Entwicklung von Geschwüren oder Allergien anfällig sind.

Bei regelmäßigem und unkontrolliertem Konsum können die „Ergebnisse“ wie folgt aussehen:

Diabetes;

Verschlimmerung von Gastritis und anderen Magen-Darm-Problemen;

Insulinresistenz;

ständiges Hungergefühl

Detox-Programme haben das Recht auf Leben, müssen aber gemeinsam mit einem Spezialisten angepasst werden: Sie müssen aus Nussmilch, Smoothies und Gemüsesäften bestehen.

Die Sache ist, dass Früchte Ballaststoffe haben, Saft enthält nur eine große Menge Zucker. Beispielsweise enthält eine Orange durchschnittlich 11-14 g Zucker, ein kleines Glas (200 ml) frischer Saft enthält 22-24 g. Der Körper braucht Ballaststoffe. Und wenn es in ganzen Früchten genug gibt, dann in Säften überhaupt nicht. Der Mangel an fester Nahrung im Dickdarm, der sich eigentlich von nützlichen Bakterien und Mikroorganismen ernährt, führt zu Unterbrechungen der ordnungsgemäßen Funktion des Verdauungstrakts.

Die von Internetquellen angebotene Entgiftung ähnelt eher Fastentagen. Ein Fachmann stellt ein richtiges Reinigungsprogramm zusammen, das nicht nur für Austrag, sondern auch für den richtigen Ausstoß sorgt. Die einfachste und harmloseste Möglichkeit für eine Heimentgiftung ist ein vegetarischer Tag. Es ist auch nützlich für die Prävention von SARS.

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a-s-r

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